April 27, 2017
Clariant nimmt neu ausgerichtete LPP-Anlage im Industriepark Höchst in Betrieb
- Anpassung an Produktmix der innovativen Licocene® Performance Polymers
- Lösung unterstützt Kunden beim Wechsel zu nachhaltigerer Verarbeitung
- Umbau bei laufender Produktion
Betriebsleiter Hans-Friedrich Herrmann empfing gemeinsam mit Vertretern des Managements rund 50 Mitarbeiter, die den termingerechten Umbau der Anlage bei laufendem Betrieb ermöglichten. „Durch unser Projekt ‚Anpassung an den Produktmix Licocene‘ schaffen wir die Basis für den Erfolg der kommenden Jahre“, sagte Stephan Lynen, Leiter der Geschäftseinheit Additives.
Licocene® Performance Polymers haben bereits bei einer niedrigen Dosierung eine sehr hohe Klebekraft und wiegen deutlich weniger als vergleichbare Produkte. Ihre niedrigen Schmelzpunkte ermöglichen eine optimale Verarbeitung – auch bei niedrigeren Temperaturen. Diese Eigenschaften unterstützen Kunden bei der Umstellung auf eine nachhaltigere Verarbeitung und erlauben Anwendungen in den unterschiedlichsten Bereichen: wie etwa in der Industrie in technischen Kunststoffen oder auch in Endverbrauchermärkten in der Möbel-, Textil- und Verpackungsindustrie.
Clariant antwortet mit dieser Produktentwicklung auf die Megatrends unserer Zeit und trägt zu nachhaltigen Entwicklungen vor allem im Lifestyle- und Health-Bereich bei, da die Produkte resourceneffizient sind, eine bessere Recyclingfähigkeit haben und Schadstoffbelastungen im Alltag der Endkonsumenten, zum Beispiel in Möbeln, Textilien oder dem Fahrzeuginnenraum, reduzieren. Clariant war deshalb 2015 mit der Licocene®-Produktpalette unter den Finalisten des „Innovationspreis der Deutschen Wirtschaft“.
Gloria Glang, Leiterin der Geschäftslinie Wachse bei Clariant, fasst den Nutzen der Wachse zusammen: „Licocene Performance Polymers wurden entwickelt, um die Lücke zwischen leichter Verarbeitbarkeit für unsere Kunden und optimierten Eigenschaften für die Verbraucher zu schließen. So tragen sie entlang der gesamten Wertschöpfungskette entsprechend unserer Strategie zu einem schonenderen Umgang mit Resourcen bei.“